Liebe Rodenbekerinnen und Rodenbeker,
Ein zentrales Anliegen der Kommunalpolitik der Neuen Liste ist die Förderung von Transparenz und Kommunikation in der Gemeinde. Wir sehen darin eine wichtige Voraussetzung für die Bürger und Bürgerinnen, um sich eine qualifizierte Meinung zu bilden, mitzuentscheiden und mitzumachen.
Der von der Neuen Liste angeregte Emailverteiler des Bürgermeisters war ein guter erster Schritt in diese Richtung, reicht aber nicht aus. Für eine zeitgemäße Kommunikation braucht der Bürgermeister endlich eine eigene Emailadresse.
Die Anschlagbretter in den Buswartehäuschen sind kein Ersatz für eine lebendige Homepage. Wir wollen in den nächsten Jahren die Basis für eine Gemeindehomepage schaffen, die die Breite des Lebens in der Gemeinschaft widerspiegeln kann. Beispiele dafür gibt es inzwischen viele. Andere kleine Gemeinden, z.B. www.dollerup.de, zeigen uns wie dies geht und wie belebend dies für eine Gemeinde sein kann. Vielleicht findet sich mit der Zeit ein kleines Redaktionsteam zusammen, das daran Freude findet. Die Voraussetzung dafür zu schaffen, sehen wir als Aufgabe der Gemeinde.
Der von uns angestoßene Dorfentwicklungsprozess wird von uns wieder aufgenommen. Dies ist nicht nur eine Voraussetzung für die dringend notwendige finanzielle Förderung aller größerer Vorhaben der Zukunft, sondern dient vor allem dazu, das Gespräch über gemeinsame Ziele und das Verständnis für unterschiedliche Auffassungen zu unterstützen. Wir sehen hier gute Chancen, gemeinsam mit der erneuerten AKWG Jahrzehnte alte Gräben zu überbrücken.
Für uns gehören Bürgerversammlungen in diesen Prozess. Eine lebendige Demokratie lebt vom wertschätzenden Austausch und dem Verständnis von unterschiedlichen Positionen, denn das Ziel ist nicht nur die Mehrheitsentscheidung oder der Kompromiss, sondern der gemeinsame Konsens.
Die Wahl in die Gemeindevertretung bedeutet für uns den Auftrag zum Dialog, zum aktiven Hinhören und zum Umsetzen der guten gemeinsamen Entscheidungen. Einen kleinen ersten Schritt für diese Art der demokratischen Vertretungskultur haben wir mit unseren Infobriefen in den letzten Jahren gezeigt.
Wir arbeiten als ehrenamtliche Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter in unserer Freizeit und sind vor allem für die politischen Entscheidungen zuständig. Umgesetzt werden diese von einer leistungsfähigen Verwaltung. Die Beziehung zwischen Gemeindevertretung, Bürgermeister und der Amtsverwaltung sollte dies widerspiegeln. Gegenwärtig liegt aus unserer Sicht zu viel der Last auf den Schultern des Ehrenamtes. Durch die Neuschaffung des Amtes Eidertal besteht die große Chance im gemeinsamen Aufbau einer neuen Verwaltungsstruktur die ehrenamtlichen Gemeindevertretungen zu stärken und wieder attraktiv zu machen. Denn wir brauchen die Unterstützung und Zuarbeit einer flexiblen, leistungsfähigen und immer serviceorientierten Verwaltung, um als Gemeinde den Anforderungen der heutigen Welt mit Zuversicht zu begegnen.
Unsere Direktkandidatin und -kandidaten finden Sie hier.
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